Ohne Mitarbeiter geht nichts im Unternehmen. Das gilt auch für Ihre Umweltschutzaktivitäten. Um hier zu Verbesserungen zu kommen, müssen Mitarbeiter motiviert und mitgenommen werden. Diese 6 Punkte können Ihnen dabei helfen:
- Formulieren Sie Sinn und Zweck einer Maßnahme klar und deutlich gegenüber den Mitarbeitern.
Negativ-Beispiel: „Die Abfalltrennung ist nicht gut und muss verbessert werden.“
Positiv-Beispiel: „Wir wollen die Abfalltrennung in den Produktionslinien optimieren, um die stetig steigenden Entsorgungskosten zu senken.“ - Vermeiden Sie Bevormundungen und von oben herab zu reden. Die Mitarbeiter arbeiten eigenverantwortlich am besten – auch bei Umweltmaßnahmen. Gehen Sie respektvoll miteinander um.
- Lob und Belohnung motivieren immer mehr Mitarbeiter. Zwang und Sanktionen sind negative Punkte, die den positiven Aspekt sofort übertönen.
Beispiel: Versprechen Sie der Belegschaft einen Bonus, falls sich die Entsorgungskosten senken lassen (z.B. ein Mitarbeiterfest). - Bringen Sie Ihre Anerkennung für gute Leistungen auch zum Ausdruck.
Beispiel: Spendieren Sie das Mitarbeiterfest auf jeden Fall, wenn sich Kostensenkungen ergeben haben – auch wenn diese sich nicht in dem Rahmen befinden wie erhofft. Das motiviert zu weiteren Anstrengungen. - Sorgen Sie immer für Mitbestimmung
Beispiel: Geben Sie bei allen Kommunikationsmaßnahmen eine Kontaktperson für Anregungen und Nachfragen an. - Suchen Sie gemeinsam nach Lösungen.
Beispiel: Fragen Sie die betroffenen Mitarbeiter, wie Maßnahmen gestaltet sein sollten, um eine bessere Umweltleistung zu erreichen.
Fazit: Mitarbeiterkommunikation im Umweltschutz kann nur dann erfolgreich sein, wenn Sie diese 6 Punkte beachten. Wichtig ist aber, dass Kommunikation nichts Einmaliges bleibt, sondern regelmäßig und glaubwürdig erfolgt.