Seit 2012 setzt sich die Neumarkter Lammsbräu mit ihrer Klimaschutzstrategie ganz konkrete Ziele für die Reduktion treibhausgaswirksamer Emissionen.
Um eine entsprechende Datenbasis zu schaffen und die größten Einsparpotenziale im Unternehmen zu ermitteln, wurde für das Basisjahr 2012 ein gesamtunternehmerischer CO2e-Fußabdruck erstellt (CCF). Die Analyse ergab, dass die nachhaltige Beschaffung unserer Rohstoffe, die technische Optimierung unserer Produktionsabläufe und Logistik sowie die Energieerzeugung und -effizienz größtes Einsparpotenzial aufweisen.
Auf dieser Grundlage setzt die Neumarkter Lammsbräu kontinuierlich Maßnahmen zur CO2-Reduktion in ihren Prozessbereichen um und evaluiert die erreichten Teilziele im Rahmen des Umweltmanagements.
Beispiele umgesetzter Maßnahmen aus Produktion und Logistik
- Schonkochverfahren im Sudhaus
- Erneuerung der Energiezentrale (Umstellung von Erdöl auf Erdgas)
- Optimiertes Energiemanagement
- Einführung eines Tunnelpasteurs
- Austausch eines gasbetriebenen Staplers durch e-Stapler
- Anschaffung eines erdgasbetriebenen LKW
- Training der Logistik- und Außendienst-Mitarbeiter zu umweltfreundlichem Fahrverhalten/Spritspartraining
CO2-Kompensation und Klimaschutz in Bayern
Alle verbleibenden Emissionen, die trotz aller Bemühungen durch die betrieblichen Aktivitäten anfallen, werden durch GoldStandard-zertifizierte Kompensationsprojekte ausgeglichen. Aktuell arbeitet die Neumarkter Lammsbräu mit dem Kompensationsanbieter ClimatePartner zusammen.
Klimaschutz ist der Bio-Brauerei aber auch regional ein wichtiges Anliegen. Daher werden zusätzlich jährlich Aufforstungsprojekte in Bayern, darunter Baumpflanz-Aktionen mit Projektpartnern aus der Region, unterstützt.