Der Verlag Nürnberger Presse hat für den Standort Nürnberg erstmals seinen ökologischen Fußabdruck errechnet. Dabei wird ermittelt, wie viele klimaschädliche Gase durch das Handeln des Unternehmens innerhalb eines Jahres freigesetzt werden. Das Ergebnis: Im Jahr 2019 sind 18.473 Tonnen Treibhausgase in Verbindung mit dem VNP entstanden. Mehr als die Hälfte der Emissionen geht auf das bei uns benutzte Papier zurück.
Zwei Drittel unserer Emissionen entstehen durch Zeitungspapier
Zum Vergleich: Jeder Bundesbürger verbraucht im Schnitt 12 Tonnen pro Jahr. Spannend werden die Zahlen, wenn man sie auf verschiedene Themen und Bereiche runterbricht.
Wenn man nur den Standort Nürnberg betrachtet und damit die Treibhausgase, die unmittelbar durch unsere Arbeit entstehen, so schlagen hier 190 Tonnen zu Buche – und damit gerade mal gut ein Prozent aller ermittelten Emissionen.
- Noch besser sieht das Bild beim Blick auf die eingekaufte Energie aus: Da der VNP seit 2015 ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht, fallen hier gar keine Treibhausgase an.
- Knapp 99 Prozent unseres ökologischen Fußabdruckes entsteht damit in der Lieferkette vor oder nach der Arbeit an unserem Standort.
- Der größte Klimatreiber ist dabei die Herstellung und der Transport des Zeitungspapieres: Zwei Drittel aller Treibhausgase entstehen dabei!
- Weitere Posten, die sich spürbar auf die Klimabilanz unseres Hauses auswirken, sind der Transport der Zeitungen von der Druckerei zu den Zusteller*innen, die Herstellung von Druckplatten und Druckfarben, unsere Büromaterialien und IT-Geräte sowie die Abfallbehandlung der Zeitungen bei den Kund*innen.
Natürlich machen wir es uns zum Ziel, dieses Ergebnis zu verbessern!